Was eine nicht gebrandmarkte Kuh gekostet hat, 1895, von Frederic Remington
Leinwand-Kunstdruck - 17017-RGN

Standort: Yale University Art Gallery, Connecticut, USA
Originalmaß: 71.3 x 109.2 cm
Was eine nicht gebrandmarkte Kuh gekostet hat, 1895 | Frederic Remington | Giclée Leinwand-Kunstdruck
Was eine nicht gebrandmarkte Kuh gekostet hat | Frederic Remington, 1895 | Giclée Leinwand-Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | 48.10 EUR

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SKU:17017-RGN
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*Max Druckgröße: 68.2 x 105 cm
*Max Rahmengröße: Lange Seite bis zu 71 cm

"Was eine nicht gebrandmarkte Kuh gekostet hat" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand-Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 71 centimeters an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Was eine nicht gebrandmarkte Kuh gekostet hat" von Frederic Remington entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

Sobald Sie die Gemälde in den Warenkorb gelegt haben, können Sie sich über das Tool "Versandkostenvoranschlag" über die verfügbaren Transportdienste und deren Preise informieren.

Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Die Geschichte hinter diesem Gemälde spielt im späten 19. Jahrhundert, als die gesetzlosen Ebenen der amerikanischen Grenze zum Schlachtfeld der sogenannten „Viehkriege“ wurden. Der Kampf um eine nicht gekennzeichnete Kuh – oberflächlich betrachtet ein triviales Detail – wird hier zum Symbol für zügellose, manchmal tragische Streitigkeiten unter Viehzüchtern. Während der Künstler den Cowboy scheinbar verherrlichen wollte, deuten die trostlosen Folgen an, wie solche Mythen angesichts des sozialen Wandels bereits bröckelten. Man sieht, wie diese Ebenen, einst Schauplatz von Freiheit und Individualismus, allmählich von mächtigen Viehbaronen vereinnahmt wurden, die dabei kleinere Siedler vertrieben.

Noch bevor man die Anordnung der Figuren bemerkt, spürt man, dass die Komposition darauf ausgelegt ist, den Blick vom trostlosen Vordergrund zum Horizont zu lenken, wo entfernte Reiter in einem blassen, traumähnlichen Raum schweben. Das Schießen ist beendet, aber die Spannung bleibt spürbar. Es gibt eine starke visuelle Anziehungskraft auf den zentralen stehenden Cowboy, der seinen Revolver immer noch auf etwas gerichtet hat, während um ihn herum gefallene Pferde und Männer verstreut liegen. Diese Anordnung lenkt den Blick des Betrachters in kreisenden Bewegungen nach außen und fängt die Folgen der Gewalt und die ernüchternden Kosten einer einzigen Konfrontation ein.

Was den Betrachter als Nächstes fesselt, ist die schonungslose Darstellung des Überlebens. Die zentrale Figur steht entschlossen da, ihre Haltung erinnert an einen Mann, der plötzlich mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert wird. Man sieht die Körper, die über das sandige Gelände verteilt sind, jede Figur erzählt eine düstere Geschichte von Gefallenen – sowohl Menschen als auch Pferden. Die Farbpalette aus gedämpften Braun- und Grautönen und dünnen, sengenden Gelbtönen beschwört einen Ort herauf, der sich zugleich weitläufig und feindselig anfühlt. Diese gedämpften Farbtöne heben das drückende Sonnenlicht hervor und unterstreichen die Trockenheit, die jeden Zentimeter der Leinwand durchdringt. Am Horizont erscheint Licht, das jedoch keinen Trost spendet, sondern eher als entferntes Leuchtfeuer der Veränderung denn als tröstlicher Schimmer dient.

Auf technischer Ebene balanciert die Pinselführung zwischen Klarheit und Andeutung. Der Vordergrund behält scharfe Details bei und verleiht der Gewalt einen beunruhigenden Realismus, während der Hintergrund in einen weicheren Dunst verschmilzt und die traumhafte Hitze der Wüste heraufbeschwört. Diese geschickte Handhabung hebt die emotionale Stimmung, ohne ins Melodramatische abzugleiten. Stattdessen vermittelt das Gemälde die nackte Wahrheit über die Zerbrechlichkeit der Grenze. Der mythische Cowboy, weit entfernt von einem triumphierenden Eroberer, steht inmitten eines Blutbads, das das Ende einer Ära signalisiert. Als solches bleibt diese beunruhigende Szene ein ergreifendes Zeugnis dafür, wie Amerikas nostalgische Visionen vom Westen mit den Realitäten der modernen Expansion kollidierten.

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