van Rijn Rembrandt Giclée Kunstdrucke 7 von 12

Rembrandt (1606-1669) wurde in Leiden geboren. Er studierte bei Pieter Lastman in Amsterdam und kehrte dann in seine Heimatstadt zurück. Zu jung, machte er sich einen Namen mit einer originellen Interpretation der Wirkungen von Licht und Dunkelheit, mit unglaublichem Geschick im Ausdruck von Gefühlen, mit technischer Virtuosität und mit einem malerischen Reichtum, der Bewunderung hervorrief. Er schuf Werke aller Gattungen - Porträts, Landschaften, religiöse und mythologische Szenen, historische Gemälde sowie eine Reihe von Selbstporträts, die er bis zu seinen letzten Tagen malte, in einem intimen und unglaublichen Dialog mit Alter und Tod.

Im Jahr 1631 ließ er sich in Amsterdam nieder. Seine Gruppenporträts, darunter die berühmte "Anatomievorlesung des Dr. Nicolaes Tulp" (1632), sowie die Porträts prominenter Bürger, die sich durch eine monumentale Komposition auszeichnen, machen ihn zum meistverehrten Maler Amsterdams. In der Blütezeit seiner Reife erlebt Rembrandt eine lebendige Periode; seine Werke erstrahlen in kostbarem Glanz und zeigen eine außergewöhnliche technische Meisterschaft. Die 1642 vollendete "Nachtwache" markiert den Triumph dieser verheißungsvollen Jahre.

Nach 1650 folgten die großen Meisterwerke. Sein ganzer Ehrgeiz als Historienmaler steckt in prächtigen Werken, die biblische Episoden wiedergeben.

Gegen Ende seines Lebens wird Rembrandt von schweren Schicksalsschlägen und finanziellen Rückschlägen heimgesucht, aber er hört nicht auf zu malen, seine Textur ist stets zurückhaltend und frei, ein Ausdruck seiner schöpferischen Kraft und seiner tiefen Identität - auch in seinen letzten Werken.