Der Polnische Reiter, c.1655, von van Rijn Rembrandt
Leinwand-Kunstdruck - 7259-REM

Standort: Frick Collection, New York, USA
Originalmaß: 116.8 x 134.9 cm
Der Polnische Reiter, c.1655 | Rembrandt | Giclée Leinwand-Kunstdruck
Der Polnische Reiter | Rembrandt, c.1655 | Giclée Leinwand-Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | 63.36 EUR

Ihre Auswahl

SKU:7259-REM
Druckgröße

Kunstdruck konfigurieren

Mit den roten Pfeilen nach oben oder unten können Sie den Druckbereich in Zentimetern je nach Wunsch proportional vergrößern oder verkleinern.

*Max Druckgröße: 91.3 x 105 cm
*Max Rahmengröße: Lange Seite bis zu 71 cm

"Der Polnische Reiter" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand-Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 71 centimeters an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Der Polnische Reiter" von Rembrandt entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

Sobald Sie die Gemälde in den Warenkorb gelegt haben, können Sie sich über das Tool "Versandkostenvoranschlag" über die verfügbaren Transportdienste und deren Preise informieren.

Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

für ein Gemälde, das nicht in unserem Katalog ist

Info zum Gemälde

Die gedämpfte Farbpalette des Gemäldes scheint den Betrachter in seine ruhige, fast meditative Welt zu locken. Gedämpfte Brauntöne, Goldtöne und silbrige Grautöne dominieren die Leinwand, wobei nur sanfte rote Funken aus dem Turban des Reiters und dem Zaumzeug des Pferdes aufleuchten. Diese Zurückhaltung verstärkt die geheimnisvolle Atmosphäre des Werkes – eine bewusste Entscheidung, die die Figur vor eine düstere Landschaft stellt, in der subtile Farbtonverschiebungen entlang der Flanke des Pferdes und in den Falten des Stoffes bei näherer Betrachtung belohnt werden. Trotz der allgemeinen Dunkelheit schimmert an genau ausgewählten Stellen Licht, das den Blick auf den konzentrierten Gesichtsausdruck des Jugendlichen lenkt.

Ebenso beeindruckend ist die Technik des Künstlers, die ein Gefühl der Kontrolle mit Momenten malerischer Lockerheit in Einklang bringt. Einige Abschnitte des Gewands zeigen eine raffinierte Handhabung – insbesondere dort, wo die Falten sich unter dem Gürtel des Reiters zu biegen scheinen –, während das umgebende Gelände mit breiteren, offeneren Pinselstrichen behandelt wird, die an sanft vermischte Pigmentwolken erinnern. Dieses Zusammenspiel beschwört sowohl den taktilen Reichtum seiner Kleidung als auch eine sanfte, jenseitige Stimmung im Hintergrund herauf. Die Oberfläche bleibt lebendig und offenbart die kalkulierte Methode des Künstlers, glatte Passagen mit bravourösen Schnörkeln zu kontrastieren.

Was die Komposition betrifft, so steht der Reiter selbstbewusst rittlings auf seinem grauen Pferd und bildet eine kraftvolle Diagonale über das gesamte Gemälde. Er ist weder auf konventionelle Weise zentriert noch an den Rändern verloren. Stattdessen verankert seine Präsenz das gesamte Bild und bildet einen dynamischen Kontrapunkt zu den gezackten Umrissen des Felsvorsprungs. Der leicht nach außen geneigte Kopf des Pferdes spiegelt den jugendlichen Blick wider, der über die Grenzen der Leinwand hinauszugehen scheint. Wiederholte Kurven – vom Hals des Tieres bis zu den felsigen Formen darüber – ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters in jede Ecke und gipfeln in der Silhouette, die bedrohlich in der Ferne thront.

In der Mitte des 17. Jahrhunderts fand die Faszination Europas für fremde Soldaten, ferne Länder und exotische Kostüme sowohl in der Malerei als auch in der Druckgrafik einen neuen Ausdruck. Doch diese besondere Darstellung geht über die einfache Freude an ungewöhnlicher Kleidung hinaus. Beobachter haben darüber spekuliert, ob es sich bei der Figur um einen Vorfahren einer Adelsfamilie oder einen berühmten Krieger aus der Heiligen Schrift oder der Geschichte handeln könnte. Einige sehen in ihm sogar einen Soldaten Christi aus der heutigen Zeit, der unter einem stürmischen Himmel unsäglichen Gefahren ausgesetzt ist. Unabhängig von der genauen Erzählung schwebt das Werk zwischen Porträt und Allegorie und fängt den flüchtigen Augenblick ein, in dem wir ein Leben zwischen realer Gefahr und imaginärem Drama spüren.

Top