Der Absinthtrinker (In einem Café), c.1875/76, von Hilaire Germain Edgar Degas
Leinwand-Kunstdruck - 2804-DEE

Standort: Musee d'Orsay, Paris, France
Originalmaß: 92 x 68 cm
Der Absinthtrinker (In einem Café), c.1875/76 | Edgar Degas | Giclée Leinwand-Kunstdruck
Der Absinthtrinker (In einem Café) | Edgar Degas, c.1875/76 | Giclée Leinwand-Kunstdruck

Giclée Leinwand-Kunstdruck | 48.10 EUR

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SKU:2804-DEE
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*Max Druckgröße: 61 x 44.7 cm
*Max Rahmengröße: Lange Seite bis zu 71 cm

"Der Absinthtrinker (In einem Café)" wird für Ihre Bestellung mit der neuesten Giclée-Drucktechnik gedruckt. Diese Technik stellt sicher, dass der Leinwand-Kunstdruck eine außergewöhnliche Detailtreue aufweist und lebendige Farben mit bemerkenswerter Klarheit präsentiert.

Unser hochwertiges, fein strukturiertes Canvas verleiht Kunstreproduktionen ein gemäldeähnliches Aussehen. In Kombination mit einer seidenmatten Beschichtung werden außergewöhnliche Druckergebnisse erzielt, die lebendige Farben, feine Details, tiefe Schwarztöne und tadellose Kontraste zeigen. Die Struktur der Leinwand ist auch sehr gut mit Keilrahmen kompatibel, was ihre Vielseitigkeit weiter erhöht.

Um das richtige Spannen des Kunstwerks auf dem Keilrahmen zu gewährleisten, fügen wir auf allen Seiten zusätzliche leere Ränder um die bedruckte Fläche herum ein.

Unser Druckverfahren ist auf dem neuesten Stand der Technik und verwendet das Giclée-Verfahren, das eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet. Die Farben werden einer unabhängigen Prüfung unterzogen, die eine Lebensdauer von über 100 Jahren garantiert.

Bitte beachten Sie, dass die Größe von gerahmten Kunstdrucken aufgrund postalischer Beschränkungen auf maximal 71 centimeters an der längsten Seite des Bildes begrenzt ist. Wenn Sie einen größeren Kunstdruck wünschen, empfehlen wir Ihnen, die Dienste Ihres örtlichen Einrahmungsstudios in Anspruch zu nehmen.
*Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Option der Rahmung für bestimmte Gemälde, wie z. B. solche mit ovalen oder runden Formen, nicht verfügbar ist.

Wenn Sie sich für einen rahmenlosen Kunstdruck von "Der Absinthtrinker (In einem Café)" von Edgar Degas entscheiden, wird er innerhalb von 48 Stunden für den Versand vorbereitet. Wenn Sie jedoch ein gerahmtes Kunstwerk bevorzugen, dauert der Druck- und Einrahmungsprozess in der Regel etwa 7-8 Tage, bevor es versandfertig ist.

Wir liefern bis zu zwei ungerahmte (aufgerollte) Kunstdrucke in einer einzigen Bestellung kostenlos. Unser Standardversand ist kostenlos und dauert in der Regel 10-14 Arbeitstage.

Für einen schnelleren Versand bieten wir auch einen DHL-Expressversand an, der in der Regel 2-4 Arbeitstage dauert. Die Kosten für den Expressversand richten sich nach dem Gewicht und dem Volumen der Sendung sowie dem Zielort.

Sobald Sie die Gemälde in den Warenkorb gelegt haben, können Sie sich über das Tool "Versandkostenvoranschlag" über die verfügbaren Transportdienste und deren Preise informieren.

Alle ungerahmten Kunstdrucke werden aufgerollt in sicheren Versandhülsen geliefert, damit sie beim Transport geschützt sind. Gerahmte Kunstdrucke hingegen werden in einer Kartonverpackung mit zusätzlichem Eckenschutz für zusätzliche Sicherheit verschickt.

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Info zum Gemälde

Die Szene zeigt zwei Figuren, die in einem ruhigen Café sitzen und jeweils in Gedanken versunken sind, fast ein wenig verloren. Die Frau, gekleidet in ein helles Ensemble mit einem weichen, geschichteten Mieder und einem strukturierten Hut, sitzt uns am nächsten. Ihr Blick schweift nach unten, und ihre Gesichtszüge wirken gezeichnet, als ob sie von privaten Gedanken belastet wäre. Neben ihr trägt der Mann einen dunklen Mantel und einen passenden Hut, seine Haltung ist lässig und seine Aufmerksamkeit ebenso distanziert. Auf dem Tisch stehen ein Glas Absinth und ein weiteres mit einer tieferen Farbe als stumme Zeugen, während die Flasche auf dem angrenzenden Tablett auf einen anhaltenden Moment beunruhigender Stille hindeutet. Schatten im gespiegelten Hintergrund betonen die Kargheit der Umgebung und erinnern den Betrachter an eine geschlossene, städtische Umgebung, die flüchtigen Vergnügungen gewidmet ist.

Das Gemälde wird von einer gedämpften Farbpalette dominiert, hauptsächlich kühle Grautöne, gedämpfte Brauntöne und ein Hauch von Ocker. Diese Farbtöne verleihen der Szene eine spürbare Schwere, als wären die Figuren in einen Dunst getaucht, der die Kraft des Alkohols widerspiegelt. Weiße Akzente – von der Kleidung der Frau und der Tischplatte – bieten kurze Momente der Klarheit, lindern jedoch kaum die zugrunde liegende Stimmung der Isolation. Die sorgfältigen Farbabstufungen ermöglichen es dem Künstler, die Atmosphäre der Distanziertheit mit ernüchterndem Realismus einzufangen, ein Effekt, der durch die subtil strukturierten Pinselstriche um die Gesichter der Figuren noch verstärkt wird.

Diese Aufmerksamkeit für die Technik unterstreicht einen präzisen, aber etwas leidenschaftslosen Ansatz. Während das Gesamtbild eine spontane Beobachtung hervorrufen könnte, zeigen Aufzeichnungen, dass es in einem Atelier und nicht im tatsächlichen Café ausgeführt wurde. Diese durchdachte Vorbereitung zeigt sich am deutlichsten in der ausgewogenen Verteilung von Formen und Figuren: das Trio von Tischen, die in Winkeln zurücktreten, die abgeschnittene Hand des Mannes im Vordergrund und die Reflexionen im Spiegel dahinter. Die dezentrale Rahmung – inspiriert von japanischen Drucken – vermittelt ein Gefühl der Unsicherheit, als wäre der Blickwinkel des Betrachters nur eine kurze Überschneidung mit der anhaltenden Melancholie der Figuren.

Im weiteren Kontext spiegelt ein solches urbanes Tableau die Treffpunkte einer blühenden Bohème-Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts wider, doch der Blick des Künstlers ist auf die Fragilität gerichtet, die diesen Zusammenkünften zugrunde liegt. Das Gefühl der Entfremdung findet sich auch in zeitgenössischen literarischen Werken wieder, insbesondere wenn man Parallelen zu Romanen zieht, die sich mit der zerstörerischen Verlockung des Absinths befassen. Obwohl die Szene ungestellt wirkt, ist sie kunstvoll strukturiert, um die Distanz zwischen dem sitzenden Mann und der sitzenden Frau sowie die Distanz, die sie vom Betrachter trennt, zu unterstreichen. Diese Spannung zwischen oberflächlicher Spontaneität und kalkuliertem Design ist typisch für die Beherrschung des Künstlers sowohl des Themas als auch der Technik und hinterlässt den unverkennbaren Eindruck eines reflektierenden, fast dokumentarischen Realismus.

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